Testreihe I - Konnektivität & Sensor-Justierung

Jede innovative Technologie muss ausreichend getestet werden, bevor sie verkauft werden kann. Vor allem, wenn sie den Anspruch erfüllen möchte, tatsächlich „maßgeschneidert“ zu sein. Vom konkreten Kundenproblem zur Lösung: Das ist immer unsere oberste Priorität.
Aus diesem Grund prüfen wir unser System in mehreren Phasen in verschiedenen Pflegeeinrichtungen auf Herz und Nieren. Die erste Phase hat die Einstellung und Justierung der Sensorik zum Ziel. Dazu verbinden wir mehrere Sensor-Device-Prototypen und unsere speziell entwickelte Basisstation mit den Rufanlagen der Pflegebetten. Dies eröffnet uns folgende Möglichkeiten: die Erkennung von Inkontinenz-Episoden, die Erfassung von Bewegungsmustern und eine Schwellwertanpassung. Die Bedienung im Zuge der Testreihe ist einfach, unkompliziert und vor allem nicht zeitaufwendig für das Pflegepersonal. Von Beginn an maßgeschneidert.

Testreihe II  - Design & Usability

Aus entwicklungstechnischer Sicht ist es in erster Linie wichtig, dass die Elektronik wie gewünscht funktioniert – nicht minder wichtig sind das Design des Gehäuses, die Art der Befestigung sowie im Allgemeinen die Haptik des Systems .
Parallel zur Anpassung der Elektronik werden wir daher verschiedene Montagemöglichkeiten und Designvarianten testen. Die Varianten werden Belastungstests und verschiedenen Flüssigkeitstests (inklusive Desinfektionsmittel) unterzogen. Anhand der Rückmeldungen des Pflegepersonals können wir so feststellen, welche Variante den Anforderungen des Anwenders am besten entspricht. Nur so kann DigniSens von einem wirklich maßgeschneiderten Produkt sprechen: Es muss den Anforderungen der Pflegebedürftigen, der Anwender, Pflegeeinrichtungen und schließlich auch den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Testreihe III - Dokumentation & Monitoring

Die Echtzeit-Benachrichtigung im Falle von Events ist nicht der einzige Mehrwert für die Benutzer. Insbesondere die Möglichkeit der automatischen Dokumentation und Speicherung der erfassten Daten/Sensoralarme ist von besonderer Bedeutung. Die Monitoringfunktion, d.h. alle Personen gleichzeitig auf dem Bildschirm zu haben, ist ein integraler Bestandteil der Funktionalität. Zu diesem Zweck widmet sich die dritte Testphase der Anbindung an Dokumentationssysteme bzw. der Ausarbeitung des idealen Zugriffs aus diese. Auch die Frage, wie das Pflegepersonal die ideale Benutzerschnittstelle wünscht, ist wesentlicher Bestandteil dieser Phase. Auch hier spielen Benutzerfreundlichkeit/Usability, Übersichtlichkeit und vor allem Zeitersparnis besondere Rollen.